Grundüberzeugungen

Unsere pädagogischen Grundüberzeugungen lassen sich unter den drei Begriffen zusammenfassen:

UnterstützungVielfaltQualität

1. Unterstützung und Förderung

Unsere erste Ausgangsüberlegung:

Alle Kinder haben ein Recht auf Unterstützung.

 

Unsere Antworten:

  •  Wir erleichtern den Übergang ans Gymnasium durch Programme wie Lernen lernen und Soziales Lernen, die wir in allen 5. Klassen durchführen.
  • Wir fördern alle Kinder durch ein reiches Schulleben: regelmäßige in den Schulalltag eingebundene kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen oder Theaterbesuche und frei wählbarer Wahlunterricht, insbesondere in den musischen Fächern, sowie Arbeitsgemeinschaften wie Bienen, Schmieden, Schulsanitätsdienst oder Schülerzeitung, die auch schon den Unterstufenschülern offenstehen.
  • Unser Fahrtenprogramm ermöglicht vielfältige Erfahrungen außer Haus: Schullandheim in der 5. Jahrgangsstufe, Kanutour in der 8. Jahrgangsstufe, Tage der Orientierung in der 9. Jahrgangsstufe und eine Fahrt ins Ausland in der Oberstufe.

Zudem besteht für alle Schüler, die die jeweilige Sprache lernen, die Möglichkeit, an unseren Austauschprogrammen mit England, Frankreich und Italien teilzunehmen.

Unsere zweite Ausgangsüberlegung:

Manche Kinder haben besondere Begabungen, andere brauchen (eine Zeit lang) besondere individuelle Förderung.

 

Unsere Antworten:

  •  Wir helfen Schülern, die mit einzelnen Fächern Probleme haben, durch zusätzliche freiwillige, kostenlose Förderkurse in wichtigen Kernfächern am Nachmittag.
  • Unser Mentorenprogramm sieht vor, dass ein Schüler bzw. die Schülerin sich eine Lehrkraft frei wählt, die sich in regelmäßigen Gesprächen in besonderer Weise um ihren „Schützling“ kümmert und mit ihm Fragen der Motivation, des Zeitmanagements oder auch persönliche Probleme bespricht.
  • Wir stärken besonders leistungsstarke Schüler durch die Teilnahme an Wettbewerben oder spezielle Begabtenförderungsprogrammen.

2. Vielfalt an Fächern und Unterrichtsmethoden

Unsere erste Ausgangsüberlegung:

Kinder sind verschieden und haben unterschiedliche Begabungsschwerpunkte.

 

Unsere Antwort:

Wir bieten viele verschiedene Sprachenfolgen und Ausbildungsrichtungen.

  • das Sprachliche Gymnasium (SG) mit drei Fremdsprachen (Englisch-Latein-Französisch oder Latein-Englisch-Französisch)
  • das Naturwissenschaftlich-technologische Gymnasium (NTG) mit zwei Fremdsprachen (Englisch-Latein oder Englisch- Französisch) und einem Schwerpunkt auf Naturwissenschaften und Informatik
  • das Wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium (WSW) mit zwei Fremdsprachen (Englisch-Latein oder Englisch-Französisch) und einem Schwerpunkt auf Wirtschaft und Recht und Wirtschaftsinformatik.

In den beiden letzten Ausbildungsrichtungen ist auch die ausschließliche Wahl zweier moderner Fremdsprachen, nämlich Englisch und Französisch (ohne Latein), möglich.

 

Zusätzlich können die Schüler in der 11. Klasse eine Sprache (außer Englisch) durch Italienisch ersetzen.

Unsere zweite Ausgangsüberlegung:

 

Kinder sind unterschiedlich stark motiviert und arbeiten mehr oder auch weniger selbstständig.

 

Selbstständiges Lernen ist Ziel des pädagogischen Wirkens, aber nicht Ausgangspunkt.

 

 

Unsere Antwort:

 

Wir setzen daher auf einen methodisch abwechslungsreichen Unterricht.

 

  • Mit dem Unterricht im Klassenverband lässt sich eine hohe Lernwirksamkeit erzielen. Die Lehrkraft lenkt und erleichtert das für ein nachhaltiges Lernen unentbehrliche Verständnis durch geschickte Fragen und anschauliche Erklärungen. Sofortige hilfreiche Rückmeldungen an die Schüler in der jeweiligen Lernsituation zeigen diesen klar auf, wie gut sie die geforderten Kompetenzen beherrschen und wo sie noch nacharbeiten müssen.
  • In stillen Arbeits- und Übungsphasen können die Schüler Neues entdecken und vor allen Dingen das Gelernte verinnerlichen und festigen.
  • In der sinnvoll eingesetzten Gruppenarbeit lernen sie kooperatives Arbeiten im Team und verwirklichen kleine Projekte.

3. Qualität und erfolgreicher Start in Studium und Beruf

Unsere erste Ausgangsüberlegung:

Von der 5. Klasse bis zur 13. Klasse reift das Kind zu einem jungen Erwachsenen heran, dessen Entwicklungs- und Persönlichkeitsbildungsprozess wir tatkräftig unterstützen wollen.

 

Unsere Antwort:

Als anerkannte Unesco-Projektschule fördern wir durch ein Schulklima der gegenseitigen Wertschätzung die Persönlichkeitsentwicklung und fühlen uns in unserem erzieherischen Wirken im Besonderen der Demokratieerziehung, dem Umweltschutz und der Friedenssicherung verbunden.

Unsere zweite Ausgangsüberlegung:

Das Gymnasium bietet mit der Allgemeinen Hochschulreife den höchsten Schulabschluss. Er ermöglicht den Zugang zu allen Studienfächern an Universitäten, Hochschulen und Berufsakademien und ist eine ausgezeichnete Voraussetzung für viele Ausbildungsberufe.

 

 

Unsere Antworten:

  • Wir vertrauen in die Leistungsfähigkeit unserer Schüler und glauben, dass zum Fördern auch Fordern gehört.
  • Nach der baldigen Beendigung der Generalsanierung bieten wir in allen Unterrichtsräumen auch die besten Voraussetzungen für einen modernen Unterricht mit digitalen Medien, damit unsere Schüler diese Medien der Zukunft kompetent und verantwortungsbewusst nutzen können.
  • Mit einer verstärkten Berufs- und Studienorientierung ab der 9. Klasse wollen wir unseren Schülern die Wahl ihres späteren beruflichen Lebensweges erleichtern.
  • Unsere Abiturergebnisse in den letzten Jahren zeigen, dass unsere Schüler nach dem Abitur mit einem soliden Fundament an Wissen und Kompetenzen erfolgreich in eine Ausbildung oder ein Studium starten können.